Pfingsten
Wo der Geist weht
Doch wo wird diese Kraft, die man so schwer fest machen kann, heute erlebt? Da herrschen ganz unterschiedliche Gefühle, Gedanken und Beobachtungen.
bayern-evangelisch.de hat drei bayerische Protestanten und Protestantinnen dazu befragt, wo sie heute in ihrem Leben eine Ahnung des Heiligen Geistes spüren.
Schwester der Communität Christusbruderschaft Selbitz:
Den Heiligen Geist spüre ich besonders in unseren Segnungsgottesdiensten: Da tragen Menschen sehr unterschiedliche - und bisweilen auch sehr schwere - Anliegen an uns Schwestern heran und bitten dafür um den Segen Gottes. Im Hören dieser Anliegen ertappe ich mich dann wirklich jedes Mal bei dem Gedanken ,Ich kann dazu nichts sagen, Herr, was soll ich dazu nur sagen?' Und genau in diese Sprachlosigkeit ist bisher jetzt noch immer der Heilige Geist gekommen, einfach so. ER hat dann die Worte des Gebets und des Segens geformt und zugleich auch Herz und Seele der Menschen dafür geöffnet. So beschenkt der Geist den Menschen, der um den Segen bittet; und auch mich. Da kann ich immer nur staunen und danken.
Diakon und Liedermacher, München:
"Ich spüre den Heiligen Geist, wenn trennende Mauern fallen, weil die Angst kapituliert, wenn Menschen aufhören zu hassen, weil sie selbst geliebt werden - wenn traurige Tage, nicht ausgetauscht, sondern getröstet, tapfer durchlebt werden - wenn Wunden heilen, weil Gott aus dem größten Scherbenhaufen des Lebens ein wunderbares Mosaik erschaffen kann - und dann - alles in allem durchlebt, Herzen überquellen und Menschen leidenschaftlich ihren Mund auftun und begeistert andere Menschen begeistern."
Direktor der Evangelischen Akademie Tutzing:
"Manchmal suche ich beim Abfassen eines Textes nach einer passenden Formulierung und überlege hin und her. Plötzlich kommt mir eine Idee in den Sinn: ein Geistesblitz! Er ist nicht das Produkt eigener Anstrengungen, nicht erzwingbar, einfach so, geschenkt. In solchen Situationen sehe ich dann den Heiligen Geist als Quelle der Inspiration am Werk."
Schwester der Communität Christusbruderschaft Selbitz:
Den Heiligen Geist spüre ich besonders in unseren Segnungsgottesdiensten: Da tragen Menschen sehr unterschiedliche - und bisweilen auch sehr schwere - Anliegen an uns Schwestern heran und bitten dafür um den Segen Gottes. Im Hören dieser Anliegen ertappe ich mich dann wirklich jedes Mal bei dem Gedanken ,Ich kann dazu nichts sagen, Herr, was soll ich dazu nur sagen?' Und genau in diese Sprachlosigkeit ist bisher jetzt noch immer der Heilige Geist gekommen, einfach so. ER hat dann die Worte des Gebets und des Segens geformt und zugleich auch Herz und Seele der Menschen dafür geöffnet. So beschenkt der Geist den Menschen, der um den Segen bittet; und auch mich. Da kann ich immer nur staunen und danken.
Diakon und Liedermacher, München:
"Ich spüre den Heiligen Geist, wenn trennende Mauern fallen, weil die Angst kapituliert, wenn Menschen aufhören zu hassen, weil sie selbst geliebt werden - wenn traurige Tage, nicht ausgetauscht, sondern getröstet, tapfer durchlebt werden - wenn Wunden heilen, weil Gott aus dem größten Scherbenhaufen des Lebens ein wunderbares Mosaik erschaffen kann - und dann - alles in allem durchlebt, Herzen überquellen und Menschen leidenschaftlich ihren Mund auftun und begeistert andere Menschen begeistern."
Direktor der Evangelischen Akademie Tutzing:
"Manchmal suche ich beim Abfassen eines Textes nach einer passenden Formulierung und überlege hin und her. Plötzlich kommt mir eine Idee in den Sinn: ein Geistesblitz! Er ist nicht das Produkt eigener Anstrengungen, nicht erzwingbar, einfach so, geschenkt. In solchen Situationen sehe ich dann den Heiligen Geist als Quelle der Inspiration am Werk."